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Willkommen
Der DJV-Aachen im "Deutschen Journalisten-Verband" hat einen neuen Vorstand: Auf der Hauptversammlung der Gewerkschaft im Aachener Zeitungsmuseum wählten die Mitglieder Hubert vom Venn aus Roetgen erneut zum ersten Vorsitzenden. Er ist seit 2010 im Amt. Zweite Vorsitzende wurde erneut Stefanie Tyroller aus Aachen. Dem Vorstand gehören weiter an: Thomas Hohenschue (Schatzmeister), Heike Eisenmenger (Schriftführerin) sowie die Beisitzer Katharina Isabel Franke, Michael Klarman und Frank Fäller. Ehrenpräsident bleibt Karl Stüber. Kassenprüfer sind Andrea Thomas und Heinz Kerp. In der Gewerkschaft sind rund 130 Journalistinnen und Journalisten aus der Städteregion Aachen, den Kreisen Düren, Heinsberg, Euskirchen sowie Ostbelgien und Brüssel organisiert. Unser Bild zeigt (v.l.): Karl Stüber, Heike Eisenmenger, Michael Klarman, Frank Fäller, Katharina Isabel Franke, Stefanie Tyroller und Hubert vom Venn (Foto: Andreas Düspohl)
Presse-Ente 2024 vergebenDer DJV Aachen vergibt jährlich die Presse-Ente (N.T.) an eine Journalist:in und eine Auszeichnung an eine Person oder Einrichtung des öffentlichen Lebens. In diesem Jahr wurden im Eupener Quartum Center WDR-Journalist Ralf Raspe und die scheidende ostbelgische Ministerin Isabelle Weykmans ausgezeichnet. Die Laudatio auf die Preisträger hielten Susanne Bode, selbst langjährige WDR-Redakteurin, und Alain Knieps, Direktor Belgischer Rundfunk. Der Begriff „Ente“ leitet sich von dem früheren Journalistenbrauch ab, nicht gesicherte Berichte mit dem Hinweis „n.t.“ (lateinisch für „non testatum“, also „nicht bestätigt“) zu kennzeichnen. Unser Bild zeigt Preisträger, Laudatoren und den Aachener DJV-Vorstand (Foto: Heike Eisenmenger).
Der Bezirksverein Aachener Presse (B.A.P.) im Landesverband Nordrhein-Westfalen des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV) ist der älteste Presseverein in Nordrhein-Westfalen. Eine Besonderheit des „Bezirksvereins Aachener Presse“ ist die seit dem 7. Februar 1966 verliehene „Aachener Zeitungs-Ente“ für Verdienste um die Region des Bezirksvereins. „Erfinder“ dieser geschätzten Ehrung (handgetöpferte und nummerierte Ente, dazu eine Urkunde mit charakteristischem Widmungsspruch) war Walter Queck, der selbst auch die Ente Nr. 76 erhalten hat. Weitere Preisträger waren unter anderen der Ruhrgebietsverleger Dietrich Oppenberg (die „NRZ“ hatte lange Jahre hindurch eine Regionalausgabe Aachen-Alsdorf), der Journalistenverband Lüttich/Belgien, Aachens Bischof Dr. Klaus Hemmerle, Bundesarbeitsminister Dr. Norbert Blüm und die Aachener Dressur-Reiterinnen Nadine Capellmann und Alexandra Simons-de Ridder. Übrigens leitet sich der Begriff „Ente“ von dem Brauch früherer Zeitungen ab, nicht gesicherte Berichte am Ende mit dem Hinweis „n.t.“ zu versehen (für „non testatum“, also „nicht bestätigt“).
Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV), 1949 gegründet, vertritt die berufs- und medienpolitischen Ziele und Forderungen der hauptberuflich tätigen Journalistinnen und Journalisten aller Medien. Mit über 40.000 Mitgliedern (Stand: November 2002) ist er eine der größten Journalistengewerkschaften der Welt. Er ist politisch wie finanziell unabhängig und handelt ohne sachfremde Rücksichtnahmen. Der DJV achtet und fördert die publizistische Unabhängigkeit seiner Mitglieder. |
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